Ob Kalt- oder Warmwachs: Beide Methoden eignen sich für die Heimanwendung. Wofür Sie sich entscheiden, ist letztlich Geschmackssache. Die Varianten haben ihre Vorzüge:
Warmwachs öffnet die Poren. Dadurch lassen sich die Haare leichter entfernen. Vorteil: weniger Schmerzen, sanfter zur Haut.
Allerdings ist die Behandlung mit Warmwachs etwas aufwendiger und bedarf gewisser Vorsicht: Das Wachs sollte beispielsweise keinesfalls heisser als 40 Grad sein, um Verbrennungen zu vermeiden.
Kaltwachs ist einfach anzuwenden und ideal für diejenigen, die noch wenig Erfahrung mit Waxing haben: Die Streifen mit den Händen erwärmen, aufkleben, abziehen – fertig!
Bei der Kaltwachs-Anwendung brechen die Haare jedoch häufiger ab und bleiben als Stoppeln stehen.
Haare entfernen: So bereiten Sie die Haut aufs Waxing vor
Die Haarentfernung mit Wachs schmerzt ein wenig – das lässt sich kaum vermeiden, etwas abmildern aber schon: Indem Sie z. B. vorher warm duschen oder baden, um die Poren zu öffnen. Die Haarwurzeln lassen sich so sanfter lösen, was das Ziepen verringert und vor Hautirritationen schützt. Ein leichtes Peeling im Vorfeld entfernt abgestorbene Hautschüppchen und kann eingewachsenen Haaren vorbeugen. Wichtig ist, dass die Haut bei der Anwendung vollständig trocken ist, damit das Wachs hält.