Es war einmal ein ganz normaler Lebkuchenmann, der auf den ersten Blick gar nicht besonders schien. Er wurde wie die meisten anderen Lebkuchen hergestellt. Er bestand aus Mehl und Natron, die miteinander vermischt wurden – auch Eier, Zucker, Honig, Zimt und Lebkuchengewürz wurden hinzugegeben. Der Teig, aus dem sein Körper gefertigt war, wurde gut geknetet und massiert. Nach der Massage durfte er noch eine Nacht rasten.
Am nächsten Tag rollten fleissige Hände den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche aus. Sie nahmen hübsche Ausstechformen und verwandelten den unförmigen Teig in lauter hübsche Gestalten: Sterne, Weihnachtsbäume, Tiere und natürlich auch den kleinen Lebkuchenmann. Gemeinsam machten sie es sich auf einem Backblech mit Backpapier bequem. Dort liessen sie sich ihre Körper mit Milch bepinseln. Nachdem die Figuren im vorgeheizten Backofen auf 170 °C etwa 10 Minuten gebacken wurden, waren sie fertig.
Doch obwohl der kleine Lebkuchenmann aus ganz einfachem Teig bestand, war er trotzdem etwas ganz Besonderes, denn er hatte eine Gabe! Er schaffte es, Kinderaugen richtig zum Strahlen zu bringen und Elternherzen höher schlagen zu lassen.
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