Auch wenn die Sonnencreme bereits guten Schutz vor gefährlichen UV-Strahlen bietet, sollten Sie Ihre Haut auch mit weiteren Massnahmen schützen. Aber auch hier gilt: Das eine ersetzt nicht das andere! Vergessen Sie nicht eine Sonnencreme mit ausreichend hohem Lichtschutzfaktor gegen die UV-Strahlung aufzutragen.
Tragen Sie die richtige Kleidung
Vor allem wenn Ihre Haut nach dem Winter noch nicht an die Sonne gewöhnt ist oder Sie generell sehr helle Haut haben, sollten Sie sich zusätzlich mit Kleidung bedecken. Grundsätzlich schützen Textilien umso besser vor der UV-Strahlung, je dichter sie gewebt sind. Mittlerweile gibt es sogar besondere UV-Kleidung, die eigens entwickelt wurde, um UV-Strahlen abzuhalten. Der Stoff ist besonders verarbeitet und gewährt dadurch besseren Schutz als herkömmliche Kleidung. Der UV-Schutz wird in diesen Textilien eigens angegeben. Für Personen, die Sport im Wasser ausüben, zum Beispiel Surfer, gibt es einen sogenannten „Rash Guard“, also ein Shirt, das den Träger vor Hautausschlägen durch Abschürfungen und vor übermässiger Sonneneinstrahlung schützt.
Schützen Sie Kopf und Augen
Tragen Sie unbedingt eine Kopfbedeckung. Auch bei Hüten gilt die Regel: je dichter das Gewebe, desto besser der Schutz. Verwenden Sie ausserdem eine Sonnenbrille mit UV-Schutz. Durch eine Kennzeichnung auf der Brille finden Sie heraus, ob sie Schutz vor UV-Strahlen bietet.
Schirmen Sie die Sonne ab
Bei Badeausflügen sollten Sie sich immer wieder Pausen vom Sonnenbaden gönnen. Überlegen Sie sich also vorab, ob es vor Ort genug schattige Plätzchen geben wird. So werden Sie an einem Ausflug zum See möglicherweise mehr Bäume vorfinden als an einem Strand. Nehmen Sie bei Bedarf daher genug Sonnenschirme, Sonnenzelte oder ein Sonnensegel mit und sorgen Sie dadurch selbst für Schatten. Während der Sommerzeit können Sie zur Sicherheit immer einen Sonnenschirm im Auto bereithalten.